Dromedar
Neapel, 18. Jahrhundert
Holz, geschnitzt, farbig gefasst
Glasaugen
H 41 cm, L 50 cm

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Auch das Dromedar ist eine typische Krippenfigur: Als Begleiter und Reittier der heiligen drei Könige, in Italien als Magi bekannt, findet es sich in vielen Darstellungen und Szenerien. Die Skulptur wurde im 18. Jahrhundert in Neapel geschnitzt, einer Stadt, die bis heute für ihre Krippentradition berühmt ist. In neapolitanischer Tradition ist es zudem mit Glasaugen ausgestattet.
Das Dromedar zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Größe, lebendige Gestaltung und Präsenz aus: Mit wachen Augen und geschürzter Unterlippe wirkt es geradezu neugierig. Krippenfiguren dieser Qualität sind heutzutage selten und somit begehrte Sammelobjekte.

Publiziert in: Raum für Objekte - Ariane Laue Kunsthandel, Kat. II - Nr. 30, München 2014